Unsere Ice Bees bei der NRW-Trophy 2.0

Der letzte Wettkampf dieser Saison war nicht nur von der Platzierung her für uns ein Höhepunkt, sondern wir Ice Bees gingen das erste Mal zusammen auf Shoppingtour. Die gute Laune durfte natürlich auch nicht fehlen. Bereits am Freitag, den 28. März, war die Stimmung trotz sehr langer 9-stündiger Busfahrt gut. Das leckere Frühstück am nächsten Morgen stärkte uns für unseren Stadtbummel. Nachdem wir diverse bayerische Schlachtrufe im Bus ausprobiert haben („Bayern des samma mia – jawoi!“), um unsere Gegner einzuschüchtern, lieferte uns unser Busfahrer Helmut in der Innenstadt von Düsseldorf ab.

Die 2-stündige Shoppingtour endete mit einer Ausbeute von je 20 gleichen T-Shirts, Sonnenbrillen und Schals in einem italienischen Restaurant, das wir mit 16 Leuten und gefühlten 100 Einkaufstüten besetzten. Danach ging es ab zur Eishalle und wegen des schönen Wetters konnten wir Haare und Make-Up draußen auf einer Wiese bei strahlendem Sonnenschein machen. Das 12-minütige Training auf dem Eis, das jedes Team noch einmal wahrnehmen darf, um sich an das Eis zu gewöhnen, lief nicht ganz perfekt, aber wir waren zufrieden damit, da wir ja auch schon 2 Wochen nicht mehr auf dem Eis standen.

Bei der Eröffungszeremonie bildeten wir einen „olympischen Ring“ mit den „Northern Lights“ unseren isländischen Gegnern. Die Ringe, gestellt von Synchroneiskunstläufern, bewerben die Einführung der Disziplin „Synchroneiskunstlaufen“ bei den Olympischen Winterspielen 2018 („Why not Synchro 2018“). Als Highlight tanzten wir zusammen mit den anderen Mannschaften einen „Flashmob on Ice“ zum Song „Timber“, den jeder vorher einstudieren sollte. Endlich begann der Wettkampf! Da wir erst als zehnte starteten, blieb uns noch genug Zeit Haare und Make-Up zu kontrollieren, ein kleines Warm-Up mit unserem Aufwärmtanz zu machen und unsere Kür sowohl auf dem Trockenen, als auch in Gedanken, nochmals durchzugehen. Mit unserem Schlachtruf „Ice Bees fly – high!“ ging es dann ab auf´s Eis und unsere gute Laune ging auch während unserer gesamten Kür nicht verloren.

Am Schluss feierten wir unseren 7.Platz mit den anderen 10 Formationen bei der Siegerehrung. Dann hieß es auch schon wieder ab nach Hause, denn unser Helmut fuhr uns am selben Abend noch sicher nach Fürstenfeldbruck zurück. Die mehr oder weniger schlaflose Nacht hat sich für uns alle gelohnt, denn es war ein gebührender Saisonabschluss mit einem großartigen Team. (Terry)